GFB DV+ einstellbares Blow off & Schubumluftventil MQB 2.0 TSI Golf 7 R GTI Clubsport S3 8V Leon Cupra 5F
Die Funktion ist die gleiche wie beim T9359, jedoch kann durch den Verstellschalter die Luft auch nach aussen abgeblasen werden, wodurch ein "Whoosh" Sound erzeugt wird. Die Verstellung erfolgt stufenlos, sodass der Anteil der nach aussen abgelassenen Luft je nach Belieben angepasst werden kann von 100% rezirulierend bis 100% offen.
Bereits ab Werk sind die originalen Ventile undicht, was einen Leistungsverlust verursacht, der bei leistungsgesteigerten Fahrzeugen aufgrund des höheren Ladedrucks noch deutlicher ausfällt.
Durch den Einbau des GFB DV+ wird dieses "Loch" im Ladeluftsystem geschlossen und das Fahrzeug hat spürbar mehr Leistung und Drehmoment.
Passend für folgende Modelle mit 2.0 TFSI Motoren:
- Audi S3 8V
- Golf 7 R & GTI Clubsport
- Seat Leon ST Cupra 280
- und alle anderen Fahrzeuge mit Golf 7 R Motor bzw. Turbolade
Die Ansteuerungseinheit des Originalventils funktioniert sehr gut (das Steuergerät kann es durch die elektrische Ansteuerung schneller öffnen als bei Fahrzeugen, deren Schubumluftventile noch mit Unterdruck gesteuert wurden – also warum ersetzen?), aber der fehlerhafte Teil ist der Ventilmechanismus selbst. GFB löst dieses Problem, indem mit dem DV+ nur die Teile des Ventilmechanismus selbst durch ein eloxiertes und CNC-gefrästes Aluminium-Gehäuse, in dem ein exakt gefertigter Messing-Kolben seinen Dienst verrichtet, ersetzt werden.
Das Resultat ist ein besseres Ansprechverhalten, eine schnelle Ventil-Ansteuerung und es hält jeglichem Ladedruck stand. Das Geheimnis ist hierbei, dass der Kolben nicht mithilfe der Feder abdichtet, sondern durch den anliegenden Ladedruck selbst. Durch kleine Öffnungen am Führungsgehäuse des Kolben strömt der Druck nach hinten in die Ventileinheit und drückt den Kolben durch die eigene Kraft des Ladedrucks nach unten, was den Kolben mit der gummierten Unterseite gegen den Anschlag drückt und so zur Abdichtung des Systems unter Last führt. Durch den sogenannten "Pliot" (in der Abbildung unten als "solenoid plunger" bezeichnet) wird nun die "Druckkammer" des Kolbens luftdicht verschlossen, sodass nun im inneren der Kolbenkammer auf einer größeren Fläche Druck anliegt, als von unten an der gummierten Unterseite. Sobald nun ein Lastwechsel erfolgt (z.B. beim Schaltvorgang), hebt die Ansteuerungseinheit den Pilot an und der Druck kann aus der Kolbenkammer entweichen, was dazu führt, dass der Kolben sich hebt und den überschüssigen Druck aus dem Ladeluftsystem ableitet.
Die Lösungen anderer Hersteller umfassen in der Regel eine Stilllegung des elektronisch angesteuerten Ventils und den Einbau eines durch Unterdruck gesteuerten Systems, wie dies bei Fahrzeugen älterer Baureihen der Fall war. Dafür müsseb unter Anderem lange Unterdruckschläuche verlegt werden und in die Ladedruckschläuche ein Anschluss für das Ventil eingesetzt werden. All diese zusätzlichen Teile führen zu einer Lösung mit einem schlechteren Ansprechverhalten des Ventils, ist deutlich teurer und man braucht für den Einbau wesentlich länger. Durch das schlechtere Ansprechverhalten kommt es zum Teil zum "Turbo Surge", was den Turbolader in seiner Umdrehungszahl senkt und schließlich nicht direkt nach einem Schaltvorgang wieder voller Druck anliegt, da die Räder des Turboladers erst wieder beschleunigen müssen.
GFB's DV+ hingegen spricht deutlich besser an, ist günstiger, einfacher einzubauen und verursacht kein „Surging“ oder Flattern. Darüber hinaus braucht es weder andere Federn, um auf den jeweiligen Ladedruck angepasst zu werden, noch eine regelmäßige Wartung.